Der Infostand und Conny mit ihrem Anhänger …

… die zwei Sachen gehören einfach zusammen“, sagt Peter. Gut, dann machen wir das jetzt mal so. Jeden Samstag in der Frühe kommt Conny mit ihrem vollgeladenen Fahrradanhänger angebraust. Aus dem zaubert sie dann Infozettel um Infozettel, Buttons, Schlüsselanhänger und zuguterletzt noch unser wunderschönes Vaihingen-Banner. Alles hat seinen Platz, alles ist optimal untergebracht, das Platzangebot in dem Gefährt bis aufs Äußerste ausgereizt. Gegen zwölf wandert dann alles wieder zurück – oder zumindest das, was vom Infomaterial übrig geblieben ist. Noch ein paar Einkäufe vom Markt platzsparend verstaut, oben drauf noch ein Biertisch, und fertig. Es kann wieder losgehen. Conny schwingt sich aufs Rad und braust davon. Und in ihrem Rücken klappert der orangefarbene Anhänger tapfer hinterher.

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Die Angst der Stadt vor dem Bürgerbegehren

Die Stadt hat ganz offensichtlich eine große Angst vor dem Bürgerbegehren „Ausstieg der Stadt aus dem Projekt Stuttgart 21“ und will ihre Rolle bei der Finanzierung von Stuttgart 21 durch Prof. Dr. Dolde prüfen lassen.

http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622/nid=1622/did=7633210/m1k3lg/index.html

Doch zu welchem Ergebnis soll diese Prüfung führen? Prof. Dr. Dolde wird vermutlich bestätigen, dass die Stadt im Recht ist, vollkommen unabhängig davon, wie die rechtliche Lage tatsächlich aussieht. Alles andere wäre eine große Überraschung! Doch wer profitiert davon? Auf jeden Fall Prof. Dr. Dolde, dessen Gutachten mit Steuergeldern finanziert wird. Fragwürdig ist aber vor allem die Praxis ein neues Gutachten in Auftrag zu geben. Es ist nicht zu erwarten, dass dieses Gutachten eine Auswirkungen auf den weiteren Gang der Dinge haben wird und trotzdem werden Steuergelder dafür ausgegeben. Dabei existiert bereits ein Gutachten des renommierten Verfassungsrechtlers  Prof. Dr. Meyer zur Verfassungswidrigkeit der Mischfinanzierung.
Die einzige Erklärung für ein erneutes Gutachten ist die Angst des Oberbürgermeisters Schuster vor dem Bürgerbegehren. Er hofft wohl mit einem Gutachten die Motivation der Bürger, sich am Bürgerbegehren zu beteiligen, zu brechen.

Das Gutachten von Prof. Dr. Meyer: http://www.bawue.gruene-fraktion.de/cms/themen/dokbin/361/361362.rechtsgutachten_prof_hans_meyer_finanzve.pdf

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Die Angst der Stadt vor dem Bürgerbegehren

Die Stadt hat ganz offensichtlich eine große Angst vor dem Bürgerbegehren „Ausstieg der Stadt aus dem Projekt Stuttgart 21“ und will ihre Rolle bei der Finanzierung von Stuttgart 21 durch Prof. Dr. Dolde prüfen lassen.

http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622/nid=1622/did=7633210/m1k3lg/index.html

Doch zu welchem Ergebnis soll diese Prüfung führen? Prof. Dr. Dolde wird vermutlich bestätigen, dass die Stadt im Recht ist, vollkommen unabhängig davon, wie die rechtliche Lage tatsächlich aussieht. Alles andere wäre eine große Überraschung! Doch wer profitiert davon? Auf jeden Fall Prof. Dr. Dolde, dessen Gutachten mit Steuergeldern finanziert wird. Fragwürdig ist aber vor allem die Praxis ein neues Gutachten in Auftrag zu geben. Es ist nicht zu erwarten, dass dieses Gutachten eine Auswirkungen auf den weiteren Gang der Dinge haben wird und trotzdem werden Steuergelder dafür ausgegeben. Dabei existiert bereits ein Gutachten des renommierten Verfassungsrechtlers  Prof. Dr. Meyer zur Verfassungswidrigkeit der Mischfinanzierung.
Die einzige Erklärung für ein erneutes Gutachten ist die Angst des Oberbürgermeisters Schuster vor dem Bürgerbegehren. Er hofft wohl mit einem Gutachten die Motivation der Bürger, sich am Bürgerbegehren zu beteiligen, zu brechen.

Das Gutachten von Prof. Dr. Meyer: http://www.bawue.gruene-fraktion.de/cms/themen/dokbin/361/361362.rechtsgutachten_prof_hans_meyer_finanzve.pdf

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Bähnle auf dem Markt

Und wieder hatten die Vaihinger Freunde des Kopfbahnhofs Besuch: Für Eisenbahnfreunde bot der Infostand am vergangenen Samstag auf dem Vaihinger Markt ein besonderes Vergnügen. Matthias Lasheras von der Gruppe „Ingenieure gegen S21“ brachte seine Legobahn mit, mit deren Hilfe er schon seine Diplomarbeit erfolgreich abgelegt hatte. Jetzt half das gute Stück dabei, die technischen Details so in die Praxis umzusetzen, so dass sich auch ein Nicht-Ingenieur etwas darunter vorstellen kann. Und nicht nur die Kinder wurden von den Schienen, Tunnelgebirgen und Kreuzungen magisch angezogen. Eine Menge Leute interessierten sich für das Modell, zeitweise herrschte richtig Gedränge rund um die Tische. Aber natürlich hatte der Fachmann auch einiges an Informationen dabei. Anhand von Plänen machte er anschaulich, weshalb K21 mit seinem mehr an Schienen auch ein mehr an Möglichkeiten bietet, die Schienen zu nutzen. Und mit einfachen Nachbauten der Bahnsteige konnten sich die Interessierten selbst ein Bild davon machen, was passiert, wenn ein Kinderwagen auf dem Bahnsteig von S21 in Fahrt kommt. Das zusätzlich eingebaute Gefälle nach innen werde die Fahrt erst recht beschleunigen, weiß Lasheras. Einfache Styropormodelle und kleine Spielzeugautos lieferten den Beweis. Die Autos schanzten problemlos über die Kante. Der Besuch vom Fachmann mit der Eisenbahn an unserem Stand war ein voller Erfolg!

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Unser Infostand – ein Erfolgsmodell

Jeden Samstag findet man uns auf dem Vaihinger Markt – und das bereits zum 10. Mal. Hier am Infostand gibt es Informationen, Material, die Möglichkeit zum Meinungsaustausch oder einfach die Möglichkeit, auf einen kleinen Plausch vorbeizuschauen. Der Stand auf dem Markt ist mittlerweile schon eine feste Größe geworden und wird Samstag für Samstag von sehr vielen Leuten besucht.

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Bürgerbegehren – Nachricht vom BUND Regionalverband Stuttgart

Liebe Freunde des Kopfbahnhofs und Gegner von Stuttgart 21,

Es gibt ein neues Bürgerbegehren zu Stuttgart 21. Getragen wird das Projekt vom Aktionsbündnis, ausgearbeitet haben es die Juristen zu Stuttgart 21.

Ziel des neuen Bürgerbegehrens, ist der Ausstieg der Stadt Stuttgart aus den Finanzierungsverträgen zu Stuttgart 21. Inhaltlich wird das an der verfassungswidrigen Mischfinanzierung aufgehängt, die die Nichtigkeit der Projektverträge nach sich zieht.

Die Seite www.buergerbegehren-stuttgart.de informiert über alle relevanten Dinge. Hier kann man sich auch eine Unterschriftenliste herunterladen und ausdrucken. Unterschreiben können nur wahlberechtigte Einwohner von Stuttgart.

Wir sind überzeugt, dass das Quorum von 20.000 Unterschriften in den nächsten Wochen erreichbar ist. Voraussichtlich wird der Gemeinderat das Bürgerbegehren ablehnen. Dann wollen wir in einem Eilverfahren einstweiligen Rechtsschutz beantragen. Wir hoffen darauf, dass spätestens der Verwaltungsgerichtshof eine inhaltliche Aussage zur Frage der Verfassungswidrigkeit der Mischfinanzierung sagen wird. Wäre diese Aussage in unserem Sinne, stünde die komplette Finanzierung des Projekts auf der Kippe, weil dann auch der Landesanteil wegfiele. Wir können keine Garantie geben, ob das Bürgerbegehren zum Erfolg führt. Renommierte Fachleute sagen aber, dass es eine große Chance bedeutet und die sollten wir nutzen. Bitte machen Sie tatkräftig mit !!!

Hinweis für Vaihingen:
Volle Unterschriftenlisten dürfen natürlich auch samstags am Vaihinger Infostand abgegeben und gegen noch leere eingetauscht werden.

Download der Unterschriftenliste

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Vaihinger für den Kopfbahnhof gehen wählen (update)

Ob am 27.03.2011 der Spuk21 zu Ende ist oder ob wir weiterdemonstrieren müssen (dürfen?), das weiß heute noch kein Mensch. Trotzdem wird die kommende Landtagswahl spannend, was zumindest ich (Ü50) noch von keiner vorherigen sagen konnte.
Wen aber sollen wir Vaihinger wählen?

Wir beschlossen, den Kandidaten unseres Wahlkreises zwei konkrete Fragen zu stellen mit der Bitte um eindeutige Antworten – so wie wir Wähler ja mit unserem Kreuzle auf dem Stimmzettel auch nur „Ja“ oder „Nein“ sagen können. Unsere Fragen und die Antworten der Wahlkreiskandidaten waren als Plakat auf unserem Infostand am 29.01. erstmals zu sehen; hier sind sie:

Das Erfreuliche zuerst: die Kandidaten der Grünen und der Linken konnten unsere Fragen (die der Position des Aktionsbündnisses entsprechen) uneingeschränkt mit „Ja“ beantworten. Das ist erfreulich, weil es wenigstens bei den Grünen immer wieder Irritationen gibt, wer denn nun über welches Projekt abstimmen soll. Und da meinen wir, das Aktionsbündnis und eben auch die Kandidaten der Grünen und der Linken, dass keineswegs das ganze Land über das städtebauliche Projekt S21 entscheiden soll!

Normal war, dass die Kandidatin der FDP beide Male mit „Nein“ stimmt. Es muss ja auch Befürworter von S21 geben, oder…? Frau Heise war aber sehr interessiert an unserer Aktion; ihre Antwort war als erste da und sie wollte auch gerne zum Diskutieren an unseren Infostand kommen, was sie denn auch am 29.01. tat. Erwartungsgemäß konnte keiner den anderen überzeugen, aber die Auseinandersetzungen waren fair und in angenehmem Klima – Dialog in der Demokratie.

Davon hatte Herr Mappus ja auch schon gesprochen: vom Dialog, von der ausgestreckten Hand…
Herr Bopp von der CDU hat uns zwar nicht mit Wasserwerfer und Pfefferspray bedroht, aber seine Version des Dialogs sah so aus:

Nichts, Null, keine Reaktion!

Da muss ich wohl interpretieren: Herr Bopp möchte zwar unsere Stimmen, aber wir sind ihm zu unbedeutend, uns auch nur zu antworten. Er setzt auf die schweigende Mehrheit, die ihn vor und vor allem nach der Wahl in Ruhe seinen Geschäften nachgehen lässt! DAS ist genau die Arroganz der Macht, von der wir und so viele andere endgültig die Nase voll haben!

Ein spezieller Fall ist ja die SPD. Wer erinnert sich nicht schaudernd an deren Herrn Drecksler? Doch dann kam ja der junge Herr Nils Schmid und sagte… ja, was denn eigentlich?
Herr Tröndle von der SPD ist da ganz auf Parteilinie: er antwortete zwar… irgendwas, gab aber leider trotz Nachhaken keine Antworten auf unsere Fragen. Auch er bot an, unseren Infostand zu besuchen. Allerdings fehlt mir die Phantasie, mir vorzustellen, wie ein sinnvoller Dialog ablaufen könnte mit jemandem, der anscheinend keinen Mumm (mir gefällt ja das spanische „cojones“ besser) hat, auch mal ganz klar „JA“ oder „NEIN“ zu sagen.

„Da steh ich nun, ich armer Tor,
und bin so klug als wie zuvor.“
(Goethe: Faust)

Na, ganz so ist es ja nicht, siehe oben.
Und außerdem lesen diesen Bericht ja vielleicht auch ein paar Leute, die immer noch denken, die CDU sei eine Volkspartei oder die SPD stehe für… dies und jenes?

Bei der Entscheidung, welcher Partei man seine Stimme gibt, dürfte auch das Wahlrecht in Baden-Württemberg eine wichtige Rolle spielen. Einen interessanten Artikel dazu hat der Stern veröffentlicht. Der Artikel „Wie das Wahlrecht der CDU hilft“ ist hier zu finden.

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Wir heißen …

Vaihinger für den Kopfbahnhof

Die Abstimmung ist beendet und unser Name steht fest. Hier ist das Abstimmungsergebnis:

Nun heißt es also, nach und nach, alle unsere Infomaterialien und die Internetseite auf den neuen Stand zu bringen.

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Bilder von unserem ersten großen Schwabenstreich

Unser erster großer Schwabenstreich am 18. Januar stand unter dem Motto:

Wir verschönern unsere Stadt!

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Aufruf an die Vaihinger K21-Freunde zum 17.02.2011

An diesem Tag steht unser Mitstreiter Gerhard Wick, bekannt als VorOrt-Herausgeber, Bezirksbeirat, IgFOB-Kein S21 – Sprecher und vieles mehr vor Gericht!

Am Montag, den 26.07.2010 besetzten während einer Montagsdemo unter dem Beifall tausender DemonstrantInnen zahlreiche Aktivisten den bereits leer geräumten Nordflügel. Gegen 22:30 Uhr räumten Polizeikräfte unter Protest und Pfiffen der bis dahin trotz starken Regens ausharrenden weit über 1000 Kopfbahnhoffreunden das Gebäude. Die BesetzerInnen leisteten bei der Räumung keinerlei Widerstand.
Im Februar beginnt nun eine Prozesswelle gegen die BesetzerInnen, von denen fast alle Strafbefehle wegen Hausfriedensbruch von 20 bis 30 Tagessätzen erhalten haben und gegen die in den meisten Fällen Widerspruch eingelegt wurde.
Setzen wir diesen Versuchen der Einschüchterung und Kriminalisierung der Bewegung gegen Stuttgart 21 unsere solidarische Unterstützung der Angeklagten entgegen! Urteile „im Namen des Volkes“ sollten auch in Anwesenheit des Volkes gesprochen werden!
Bei der ersten Verhandlung am 17. Februar um 9:00 Uhr im Amtsgericht Stuttgart, Hauffstr. 5, Saal 1 ist Gerhard Wick angeklagt. Er würde sich besonders über zahlreiche und deutlich vernehmbare Unterstützung aus Vaihingen freuen.

Vorher wird es eine gemeinsame Baustellenbesichtigung geben. Anmeldung/Kontakt beim Schwabenstreich oder über http://vaivss21.wordpress.com/kontakt/

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