Von anderen Lernen – Beispiel: Frankfurter Flughafen

Hallo Freundinnen und Freunde des Kopfbahnhofs:

Zunächst möchte ich mit meinen Gedanken einmal nach Frankfurt zum Flughafen reisen, weil vielleicht am auswärtigem Beispiel deutlicher wird, was sich gerade bei uns abspielt:

Die Bürgerinitiativen gegen den Fluglärm im Großraum Frankfurt haben sich in die Hand hinein versprochen sich nicht auseinander dividieren zu lassen. Ihr Forderungskatalog ist ziemlich massiv oder sagen wir besser radikal. So fordern sie neben dem Nachtflugverbot die Schließung der neuen Nord-West Landebahn. (Das wäre etwa so, wenn in Stuttgart der Tiefbahnhof gebaut wäre, und wir fordern ihn wieder abzureißen) Vor dem Bau der Nord-West Landebahn gab es eine zweijährige Mediation (nicht zwei Wochen) über deren reellem Ergebnis die betroffene Bevölkerung heute tief enttäuscht ist, sie fühlt sich über den Tisch gezogen. Deshalb heute die Forderung: Die Bahn muss weg (die Landebahn), Mediation hin oder her.

Wie sähe es nun aus, die Frankfurter Menschen würden erneut in eine Mediation gehen, mit dem Ziel die Anflugvorgänge und Anfluglinien so zu „optimieren“ ,dass der Fluglärm gesenkt wird (bei mir, beim Nachbarn steigt er). Sie würden ihr Ziel aufgeben an der Ursachen-Schraube zu drehen und würden sich in die Mitverantwortung begeben, bestehenden Schaden „umzuverteilen“.

Wenn wir aus den Erfahrungen der Frankfurter Menschen lernen, wären wir gut beraten aus dem Dialog auszusteigen, anstatt uns daran zu beteiligen Murks² zum Murks abzuschwächen, für diesen Murks dann aber mit in der Verantwortung stehen. Ich stimme deshalb Prof. Bodack zu, der uns empfohlen hat, keine Vorschläge im Rahmen des S 21 Projekts zu unterbreiten.

Im Anhang sende ich Euch die Frankfurter Mediationsbroschüre.
(Hier zu finden: Endbericht_Mediationsverfahren)
Bitte die Zeit nicht verschwenden mit Durchlesen, ich denke ein Drüberhuschen müsste genügen, um zu erkennen, dass man auch die Frankfurter mit vielen Alternativvorschlägen geködert hat und zum Schluss haben sie doch zum eigenen Schaden in den Mistkübel gegriffen. Die Frankfurter haben daraus gelernt, ich würde mir wünschen, wir könnten ihre Erfahrung heute schon beherzigen.

Grüße

Jenö

Veröffentlicht unter Uncategorized | Hinterlasse einen Kommentar

Filderdialog aus Zuschauersicht am Freitag, dem 29. Juni

Hallo Freundinnen und Freunde des Kopfbahnhofs:

Meine Eindrücke vom Besuch des Filderdialügs am Freitag:

Die DB beharrt hier nur zum Schein auf der sogenannten „Antragstrasse“. Diese heißt „Antragstrasse“ weil sie über das Antragsstadium nie hinauskommen wird. Und dies weiß die DB mittlerweilen gut genug, ist sie doch mehrmals vom EBA zurückgewiesen worden.

Deshalb ist es für die DB auch keine Niederlage, wenn bei dem Stimmungsbild am Freitag die „Antragstrasse“ hinten runtergefallen ist. Das erspart der DB die Hosen herunterlassen zu müssen, und zu bekennen, dass sie die „Antragstrasse“ gar nicht bauen kann. Deshalb weigert sich die DB auch beharrlich die Kritikpunkte des EBA offenzulegen.

Ich gehe davon aus, dass sich die DB mit dem Flughafen auf das Model doppelstöckiger Flughafenbahnhof unter der Flughafenstraße verständigt hat. Herr Schoeffer vom Flughafen hat anschaulich gemacht, wie es wohl dazu kommt.
Im Verlauf des Ausbaues des Flughafenvorfeldes mit der Messe, Hotels und großem Parkhaus sind mehrere Bypässe zur Flughafenstraße entstanden. Diese Bypässe gab es zum Zeitpunkt des Ursprungsplanung der sogenannten „Antragstrasse“ noch nicht. Deshalb ist es heute möglich unter der Flughafenstraße den zusätzlichen Fernbahnhof zu bauen. Dieser rückt näher zum Flughafen heran und kann unterirdisch an den Flughafen angebunden werden.
Sicherlich entstehen dem Flughafen während der Bauzeit Unannehmlichkeiten. Kompensiert werden diese aber, weil dafür die S-Bahn Station nicht während des laufenden Betriebs umgebaut werden muss. Die Absenkung des halben Bahnsteigs (betonierter Sockel) um 25 cm ist kein einfaches Unterfangen und würde die Station in der Umbauphase stark beeinträchtigen. Möglicherweise liegt hier ein k.o.-Kriterium des EBA. Wichtig: Der Flughafen selbst schlägt diese Lösung vor, d. h. diese Art der Beeinträchtigung ist dem Flughafen angenehmer.

Willkommener Nebeneffekt: Diese Variante löst einen finanziellen Mehrbedarf aus. Jetzt kann man offiziell, mit Zustimmung gefundener Mehrheiten, den Kostendeckel sprengen.
Hieß es doch in einer der Folien, die an die Wand projiziert wurden: Gute Lösungen dürfen nicht an den Kosten scheitern.
In dieses erweiterte Budget kann man dann auch noch stillschweigend ein paar weitere Kostenerhöhungen reinpacken, sodass man mit der Landesregierung einen neuen „Konsens“ über den Kostenrahmen herstellen kann. Tschüss Kostendeckel.

Und so wird die DB gemeinsam mit der Landesregierung dreifacher Gewinner dieses „Dialogs“ werden:

1. Der DB wird die Peinlichkeit erspart, zuzugeben dass die sogenannte „Antragstrasse“ eine Luftnummer war und bleibt, eine eisenbahntechnische Schnapsidee.
2. Der Kostendeckel ist entfernt, jetzt sind den Nachforderungen keine Grenzen mehr gesetzt.
3. DB und Landesregierung präsentieren sich als dialogfähig und kompromissbereit und setzen in Wirklichkeit zu 100 Prozent ihre neuen Pläne um. Wir stehen erneut da als kompromissunfähig und stur.

Auch die Trasse über Tübingen ist als Variante im Interesse der Bahn im Spiel. Diese Variante soll zur Interimslösung werden, wenn der Fildertunnel fertig ist, und der Flughafenbahnhof noch im Bau, da er wegen des Zeitverzugs durch das noch nötige Planfeststellungsverfahren noch gar nicht in Angriff genommen werden kann. Auf den Fildern habe ich jetzt erst erfahren, dass die Gäubahn mit Inangriffnahme der S-Bahn Station Mittnachtstraße vom Stuttgarter Hauptbahnhof abgeschnitten wird. Sie steht also nicht als Ausweichmöglichkeit mehr zur Verfügung. So tut die DB gut daran heute schon die erste Akzeptanz zu schaffen, indem man durch Dritte eine Alternative ins Spiel bringt.

Weitere Gedanken folgen. Rückmeldungen erwünscht.

Jenö

Veröffentlicht unter Uncategorized | Hinterlasse einen Kommentar

Bericht vom Filderdialog

Liebe UnterstützerInnen,

jetzt schreibe ich meine Eindrücke vom Freitag (29.06.), auch damit ich nicht umsonst dort war.

Sie kommen vom Tisch 17, d. h., von Bekannten vom letzten Mal: Herr Schoefer vom Flughafen, Helga Ulmer, Frau Erler, Dr. Andre Reichel VRS und weiteren, später vom Tisch der Variante Neckartal mit wenigen anderen und Frau Bernhardt.

Ich konnte bei einer Frage zwar zu Wort kommen, aber zur möglichen Abrechnung mit der Monolog-Veranstaltung war es für mich zu früh und nicht möglich. Im Nachhinein war es auch richtig zu bleiben wegen der Abstimmung und weil man einige Bewertungen auf Karten fixieren konnte.

Die Frage bzw. Forderung an Herr Bitzer als Fricke-Vertreter: Nicht immer mit der unklaren und falschen Worthülse Mischverkehr zu sprechen, sondern einen Fahrplan anschaulich zu präsentieren, damit es verständlich wird. Es führte nur zu weiteren Worthülsen: im Internet steht es schon.

Die Meinungen der meisten Leute dort sind einbetoniert und wohl auch durch Gespräche nicht mehr änderbar. Es gab Unmutsausrufe am Tisch schon bevor der Vortragende was sagte. Und immer wieder die Kommentare, die nicht zur Sache gehen sondern nur abwehren: … kann hier nicht besprochen werden.

Es gibt eine sehr große Zahl von Leuten, die S21 nicht mehr in Frage stellen wollen. Hier meine ich alle 121 Zugelassenen. Ich formuliere es mal spitzig: Hier sind fast alle Leute aus der Region Filder, d.h., Region Stuttgart(er Garten) und die meisten wollen lieber nach Tuttlingen fahren als im Ring um Stuttgart und wollen andererseits aber einen guten S-Bahnverkehr???

Verfahren: Es wird nie ein Thema ausdiskutiert, was in einem Dialog ja per Definition gemacht werden soll. Es war schwierig, das am Tisch als Forderung für das nächste Mal wenigstens aufschreiben zu dürfen. Typisch der Ausspruch von Weitz: Fragen oder Überlegen sie ruhig aber für die Antwort bleibt leider nur 1,5 Minuten. Frau Erler sag zur Veranstaltung: wir wissen nicht, wie wir die „Diskussion mit vielen Leuten“ machen sollen, wir versuchen es einmal mit der gleichzeitigen Diskussion in kleinen Gruppen. Wir lernen halt
daraus.

Meine Erkenntnis: Leider meint man oft das, was man nicht sagt! Es wir nur Oberflächliches ausgetauscht. Der Trick ist dann das Sieben der Ergebnisse. Ein verständliches Ausdiskutieren erfolgt hier nie, ist hier auch nicht das Ziel. Da waren wir bei der Geißlershow schon näher am Faktencheck.

Die zwei Grünen am Tisch arbeiten aktive für S21. Meine Meinung auf eine Karte zuschreiben „ein Fernbahnhof am Flughafen ist unnötig“ wurde mehrmals und massiv verhindert. Nur soviel war im Konsens möglich:

a) zu schreiben: Esslingen nicht anzubinden ist schlecht (d.h. besser über Plochingen, Esslingen nach Stuttgart als über Flughafen)

b) von Andre selbst: Der beste Ort des Fernbahnhofs am Flughafen ist an der NBS: isoliert und weit weg vom Flg und zur Messe kann man es schaffen. Und schon vom letzten Mal: Herr Schoefer ist eindeutig auch für den Ringschluss, das Thema gehöre hier aber nicht her. Er klagt, dass sich die Trassenanrainer nach Neuhausen stark wehren.

Bei den Grünen könnte ich hier eine Taktik sehen: S21 ist zementiert, dagegen arbeiten ist nicht möglich, also arbeitet man dafür, damit es schneller explodiert, bildlich gesprochen natürlich. (Juristisch oder durch Baudummheit beenden ist ja auch noch möglich)

Ich hatte mich zum Diskutieren an den Neckartaltisch gesetzt, weil hier vieles passt und den einen Nachteil habe ich nach Kräften bekämpft. Alle unsere Forderungen sind hier mit drin oder sind möglich. (Und vielleicht auch zur Unterstützung der Frauenquote;-)

Beim Abstimmen war ich für Ringschluss, weil hier unser Anliegen mit eingeschlossen ist. Ich stimme hier praktisch für Variante 7 und 2. Und weil es die einzige gegen S21 ist. Und weil bei der Gäubahnvariante Überfüllung war. Mir ist schon klar, dass ich eigentlich dahin gehört
hätte.

Gut finde ich das Abstimmergebnis und die Aussage, dass dieses Gremium mehrheitlich die Antragstrasse ablehnt. Wegen den komischen Spielregeln in der Show laufen jetzt nur noch die drei Programme Gäubahn, Neckartal und Doppelstockbahnhof unter Flughafenstraße.

Noch ein paar Links:

Hier ist nur das was gesagt wurde, die Ergebnisse sollten aber irgendwann kommen, aus Erfahrung kommt’s nächsten Freitag!!

Für alle Blockierer: Bitte Herrn Weitz schreiben, dass sich hier wieder der Schreibfehler eingeschlichen hat: Es muss Show heißen nicht Dialog.

http://www.filderdialog-s21.de/dialogrunde2.html

Völlig überraschend fehlt die Ringvariante von Steffen Siegel (oder von Herrn Wagner?)

Unsere Variante von Matthias Lieb

http://www.filderdialog-s21.de/index.php?eID=tx_nawsecuredl&u=0&file=uploads/secure/mit_download/FD_120629_Praesentation_Gaeubahn_05.pdf&t=1341171602&hash=c830f35438687ea5f0bd0761b0c727bf

Oder die Neckartal Variante, hier ist ein Schreibfehler: Vaihingen wird hier Böblingen genannt und es geht über Flughafen statt über Esslingen ( das wird hoffentlich zum Schluss korrigiert)

http://www.filderdialog-s21.de/index.php?eID=tx_nawsecuredl&u=0&file=uploads/secure/mit_download/FD_120629_Praesentation_NeckarAlb_06.pdf&t=1341175101&hash=6e54dfdadc8b6b35d63658e41b7eed12

Reinhard König

Veröffentlicht unter Filder | Hinterlasse einen Kommentar

Antwort eines Vaihingers auf die Einladung zum Filderdialog

Sehr geehrte Frau Erler,

im Anhang erhalten Sie Ihren Rückmeldebogen zur Kenntnisnahme zurück. Ich werde an dieser Art „Bürgerbeteiligung“ nicht teilnehmen. Nicht etwa, weil ich an diesem Thema kein Interesse hätte, sondern weil ich schon immer gegen diesen Wahnsinn S21 war und für unseren Kopfbahnhof auf die Straße gehe.
Dieses Projekt war nie auf das Gemeinwohl ausgerichtet, sondern sollte schlagartig der Bevölkerung im Interesse einiger Profiteure übergestülpt werden.
Zum Glück hat es jedoch einige Bürger aufgeweckt. Leider hat die Erweckung mit dem Regierungswechsel nicht das erhoffte Ergebnis gebracht.
Sie schreiben: Es handelt sich nicht um eine Fortsetzung des grundsätzlichen Konflikts um Stuttgart 21. Ich meine, es ist eine Fortsetzung, denn nur durch S21 ist das Thema Filder akut.

Die Schlichtung, die von Grün-Rot manipulierte Volksbefragung und auch dieser so genannte Filder-Dialog S21 waren und sind nur Scheinveranstaltungen. Nein! Ich bin nicht bereit in diesem Schauerstück mitzuspielen. Ich möchte nicht das Feigenblatt spielen: „Hier schaut: wir haben die Bürger beteiligt!“

Wenn Bürgerbeteiligung, dann bitte richtig!

Im Anhang erlaube ich mir Ihnen eine Ausführung zur neuesten Erkenntnis über die Arbeitsweise der Bahn AG anzufügen. M.E. Pflichtlektüre für die zuständigen Ministerien.

Mit freundlichen Grüßen

R.D. Brocke

Veröffentlicht unter Filder | Hinterlasse einen Kommentar

Zur Ablehnung der Petition „Finanzen klären statt Fakten zu S21 schaffen, Herr Schmid!“

„Das Land Baden-Württemberg und die DB Netz AG haben am 19. Januar eine Gestattungsvereinbarung beschlossen, die die bauzeitliche Inanspruchnahme von Liegenschaften zu gestatten.“ So hört sich das im Behördendeutsch einigermaßen harmlos an. Diese Inanspruchnahme umfasst dann auch logischerweise das Fällen von Bäumen, die allerdings nicht nur bauzeitlich sondern auch noch den kommenden Generationen fehlen werden. Begründet wird die Ablehnung, die übrigens sinnigerweise am 24. Mai 1212 verhandelt wurde – als also schon alles zu spät war, also begründet wird sie mit vertraglichen Regelungen aus dem Jahre 2003.
Ja, und Verträge kann man nicht brechen. Und die Rechtsprechung kennt auch keine sittenwidrigen Verträge, keine Aufhebungsverträge, keine Vertragsänderungen und vor allem könnte das Nicht-Einhalten von Verträgen und Zusagen ja auch mal auf der anderen Vertragsseite streng geprüft werden. (Stresstestbetrug, Rückbau von Schieneninfrastruktur, Kostentransparenz)

Und wie passt das hier dann zum Thema Verträge lassen sich niemals kündigen?
Grün-Rot droht den Vertrag mit der EDF zu kündigen, weil sie den Kaufpreis für die EnBW-Anteile für zu hoch halten? Verträge hält die Landesregierung also für kündbar, wenn gravierend gegen Vertragsgrundlagen verstoßen wird. Wie viele Gründe hätten dann Kretschmann und Schmid erst den Finanzierungsvertrag für Stuttgart 21 zu kündigen? Dass die Bahn das Land hinsichtlich der Kosten („Kaufpreis“) übers Ohr gehauen hat, ist keine Spekulation, sondern inzwischen gut belegt. Während beim EnBW-Deal aber wenigstens die Gegenleistung in Ordnung geht – gut, dass das Land die Anteile gekauft hat – stimmt bei S 21 auch die Gegenleistung nicht. Das weiß Kretschmann natürlich ganz genau, will es aber unbedingt unterm Tisch halten und verweigert seit Monaten ein unabhängiges Gutachten über den Rückbauvorwurf.
Warum dieser politische Opportunismus – hier Wedeln mit der Vertragskündigung, dort Vasallentreue zu einem geradezu betrügerischen Vertrag?

Weil beim EnBW-Thema die SPD mit im Boot ist, bei S 21 nicht. Bei S 21 geht es nicht um die Sinn, Wahrheit oder Vernunft, sondern um Zustandekommen bzw. Erhalt der Koalition. Dem allein diente auch die inszenierte Volksabstimmung. Den Widerstand gegen S21 opfert Kretschmann auf dem Altar der Koalitionsräson. So pervers das klingt: Dafür mag es Gründe geben. Statt dies aber ehrlich zu sagen, stellt er die S 21 KritikerInnen in die Ecke der Undemokraten und inszeniert sich selber als unbeugsamen Vollstrecker von Volkes Willen. Das ist mindestens scheinheilig.
In der Begründung der Ablehnung wird mit keinem Wort auf die Begründung der Petition eingegangen. Kein Wort dazu, dass die Bahn ihrer Informationspflicht bzgl. Kosten nicht nachgekommen ist, keine Wort dazu, dass die Mehrkostenfrage nicht rechtsverbindlich geklärt ist.

Das finde ich schlimm. Und am schlimmsten finde ich, dass es unsere Steuergroschen (oder Steuereuros) sind, mit denen das Land das alles bezahlt. Unser Geld sollte sorgfältig und zum Wohle der Allgemeinheit ausgegeben werden, dafür bezahle ich Steuern.

Antwort vom Petitionsausschuss des Landtags an den Initiator.

antwort-petition-keine-fakten-zu-S21.pdf

Veröffentlicht unter Uncategorized | Hinterlasse einen Kommentar

Presseerklärung: Fraktionsgemeinschaft SÖS/Linke erklärt Ausstieg aus dem so genannten Filderdialog

Am vergangenen Samstag hat der Vertreter der Fraktionsgemeinschaft SÖS und LINKE, Stadtrat Hannes Rockenbauch (SÖS), den so genannten Filderdialog abgebrochen und konsequenterweise den Saal verlassen.

Der Fraktionsvorsitzende erklärt hierzu: „Beim Filderdialog soll in einem Beteiligungsverfahren mit Zufallsbürgern, Verbänden, Politikvertretern und Fachleuten die Antragstrasse der Bahn AG und Alternativen dazu diskutiert werden. Unabhängig von unterschiedlichen inhaltlichen Vorstellungen ist auffällig, dass Projektbetreiber und Dialogveranstalter – Leiter ist immerhin ein erfahrener Mediations-Profi – im Verfahrens- und Diskussionsniveau noch weit hinter Faktencheck und Stresstest zurückfallen. Beispielsweise wollte ich ganz am Anfang eine einfache Frage zum Ablauf des Tages stellen. Diese wurde nicht zugelassen. Spätere Sachfragen von mir wurden nicht beantwortet. Dem Vorsitzenden der Schutzgemeinschaft Filder e.V. wurde – als er eine Falschdarstellung des tendenziösen Eingansvortrages über die Antragstrasse richtig stellen wollte – versucht, das Mikrofon zu entreissen. Für eine Diskussion über die Art der Variantendarstellung war keine Zeit vorgesehen. Nach der Vorstellung der Varianten kritisierte ich auch, dass man den Dialogteilnehmern nicht zumuten könne, die bis dato nicht genehmigungsfähige aber in einer relativ fortgeschrittenen Planungstiefe vorliegende Antragstrasse mit den Alternativ-Planungen – teilweise auf Butterbrotpapier-Niveau – zu vergleichen. Auch dieser Beitrag wurde übergangen und das geplante Tages-Prozedere einfach fortgesetzt. Nach einer solchen Behandlung konnte und wollte ich mich nicht weiter an diesem Dialog beteiligen – an einem Verfahren, das lediglich als weitere Beruhigungspille der Bevölkerung vorgesetzt wird und nur vom eigenen Unvermögen der Bauherrin Bahn AG ablenken soll. Als Legitimationsbeschaffer durch Teilnahme an undemokratischen Pseudo-Beteiligungen, bei denen die Karten unter dem Tisch gemischt werden, stehe ich nicht weiter zur Verfügung.“

Wir stellen fest, dass Hannes Rockenbauch mit dieser Einschätzung nicht allein dasteht. Z.B. Leinfelden-Echterdingens CDU-Oberbürgermeister Roland Klenk hat in einer Pressemitteilung am Mittwoch festgestellt, dass sich für ihn massiv die Frage einer weiteren Teilnahme stelle. Er stehe nicht – so die PM der Stadt Leinfelden-Echterdingen – für Phantomdiskussionen zur Verfügung.

Zu den vollmundigen Versprechen der Projektbetreiber „Im Filder-Dialog können die Prämissen diskutiert und hinterfragt werden. Varianten, die von den Prämissen abweichen, bedürfen der besonderen Begründung und sind – wie alle anderen Vorschläge auch – Anlass für Beratungen der Projektpartner.“ erklärt Stadtrat Tom Adler (LINKE): „Man sieht, diese Verlautbarungen sind wie so vieles dort den Speicherplatz nicht wert, den sie einnehmen. Hannes Rockenbauch handelt völlig richtig, dass er in diesem unsäglichen Trauerspiel, dessen Drehbuch schon geschrieben ist, nicht mitspielt.“

Gangolf Stocker (SÖS) ergänzt: „Die Bahn AG spekuliert darauf, ihre Murksplanung mittels eines hübsch demokratisch lackierten Filderdialogs verbessert zu bekommen ohne dafür bezahlen zu müssen. Eines ist aber klar: Sollte etwas anderes als die Antragstrasse herauskommen, wird die Bahn das Land und die Kommunen Stuttgart und Leinfelden-Echterdingen zur Kasse bitten.“

In der gestrigen turnusmäßigen Sitzung der Fraktionsgemeinschaft hat Hannes Rockenbauch den Stadtratskolleginnen und -kollegen vom Filderdialog berichtet. Der Ausstieg des Fraktionsvorsitzenden wurde einvernehmlich zustimmend zur Kenntnis genommen.

Im Vorfeld des Filderdialogs standen Stadt- und Bezirksbeiräte sowie Aktive vom parteifreien Bündnis „Stuttgart Ökologisch Sozial“ (SÖS) und der Partei DIE LINKE. in dauerhaftem und engem Kontakt zu Widerstands-Vertretern in der so genannten purgruppe, die das Verfahren vorbereitete. Daher ging Hannes Rockenbauch nicht unvorbereitet nach Leinfelden-Echterdingen zum ersten Dialog-Tag. „Meine sowieso schon geringen Erwartungen an das Verfahren wurden aber noch deutlich unterboten. Frau Erler als Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung tut sich langfristig sicher keinen Gefallen, für ein solch abgekartetes Spiel verantwortlich zu zeichnen. Faire Bürgerbeteiligung geht anders. Wenn ich ihre Aussage ‚[…] Darum setze ich mich dafür ein, dass Sie sich sicher sein können, in diesem Land gehört zu werden. […]’ lese, fühle ich mich nach den Erlebnissen am Samstag auf deutsch gesagt schon
verarscht von diesem Mitglied unserer Landesregierung“.

Veröffentlicht unter Filder, Presseerklärung | 2 Kommentare

Filderdialog: Bericht eines Zuschauers

Ich war als Zuschauer von 10 Uhr bis ca. 16 Uhr auf der Zuschauerempore.
Es war kein Problem, dort einen Platz zu bekommen, denn nur wenige
Zuschauer waren da. Erst gegen 16 Uhr, also kurz vor der Demo, sind dann
mehr Leute gekommen, aber es war nie richtig voll.

Für Zuschauer war die Veranstaltung, unabhängig vom Inhalt, zeitweise
extrem langweilig, nämlich immer dann, wenn unten an den Tischen
diskutiert wurde. Dann war praktisch Pause. Dazu kam noch die
Mittagspause, so dass über Stunden hinweg für Zuschauer „nichts geboten“
war.

Bei der Vorstellung der Varianten ging es dann relativ schnell mit
ersten Bewertungen, die man aber noch um manchen Punkt ergänzen könnte,
z.B. die Realisierungszeit, die Kosten und die Auswirkungen außerhalb
des Planungsgebiets.

Bei den Gäubahnvarianten wurde immer der notwendige Kehrtunnel beim
Nordbahnhof hervorgehoben, die Option „Erhalt des bestehenden
Kopfbahnhofs“ wurde leider nicht erwähnt (das macht viele Mio. Euro
Unterschied).

Dass Herr Fricke nicht sagen wollte, woran denn nun genau seit 10 Jahren
die Genehmigung des Filderabschnitts immer wieder scheiterte, fand ich
bedauerlich.

Veröffentlicht unter Filder | Hinterlasse einen Kommentar

Bericht von der 2. Filderkundgebung – Organisators Leid und Freud…

16. Juni, 16:00 Uhr. Das Wetter ist gut, und die KundgebungsteilnehmerInnen strömen auf den uns zugewiesenen Schulhof. Viele kommen zu spät, weil die U5 nicht ideal getaktet ist – macht nichts, wir fummeln noch an unserer Tonanlage herum: das vorgesehene Kabelmikro zickt, wir wechseln aufs Funkmikro.

Endlich geht es los. Ich als Hauptorganisator und Veranstaltungsleiter begrüße die Anwesenden und weise ironisch auf das Risiko hin, dass der FilderdiaLÜG erneut hätte ausfallen können. Ein erster Lacher beim Publikum – die meisten wissen, dass wir beim letzten Mal mangels FilderdiaLÜG vor einer leeren Halle demonstriert haben. Das ist gut, denn der erste Lacher bricht immer das Eis. Dann stelle ich den Hauptredner vor, Herrn K.-D. Bodack, der lange und gut referiert und viel Beifall erhält.

Aber trotz des guten Starts ist die Kuh bei unserer Veranstaltung noch lange nicht vom Eis: Unser Programm reicht leider nur bis ca. 16:40 h. Ich habe einfach nicht genügend Redner bekommen. Ab 17:00 h wird die Lage entspannen – ich plane, herauskommende Teilnehmer des FilderdiaLÜGs von Fleck weg zu rekrutieren. Aber es bleibt eine unschöne Lücke von ca. 20 Min., die ich auch durch Ausweiten meiner eigenen Rede nicht habe füllen können.

Meine Ausführungen kommen allerdings gut an. Einen großen Erfolg erziele ich, als ich berichte, dass ein nach eigenem Bekunden gut mit den Fildern vertrauter Mitarbeiter des Stuttgart-21-Infomobils („Lügenmobil“), das derzeit auf dem Neuen Markt hier in Leinfelden steht, im Gespräch steif und fest der Ansicht war, er sei in Filderstadt, nicht in Leinfelden-Echterdingen. Aber trotz der zahlreichen Lacher und gelegentlicher Sprechchöre des Publikums dauert meine Rede nicht wesentlich länger als geplant.

Aber da springt – wie schon bei der letzten Filderkundgebung – T. rettend ein und spricht lange aus dem Stegreif. Ich höre kaum, was er sagt, weil ich schnell eine Tour über den Platz mache – schauen, ob die Ordner klarkommen, und Bekannte begrüßen. Aber ich höre, dass er den Nerv der Leute trifft und viel Beifall erntet, und das alles absolut ohne Vorlage – Respekt! Zwischendurch beantworte ich dem anwesenden Journalisten der Stuttgarter Nachrichten einige Fragen.

Als T. zum Abschluss kommt, höre ich, dass Hannes Rockenbauch den FilderdiaLÜG aus Protest vorzeitig verlassen hat und bei uns ist. Ich gebe ihm hocherfreut das Mikro, und er äußert sich in einer leidenschaftlichen Rede u. a. empört über den Umgang mit den Quotenbürgern auf dem FilderdiaLÜG. Hannes ist ein hervorragender Redner und im Umgang mit dem Mikro wesentlich versierter ist als ich – aber das muss er als Bürgermeisterkandidat ja auch.

Danach kommt I., Mitglied des Schwabenstreichs Leinfelden und Angehöriger der Piraten, zu Wort und berichtet, wie trotz Verbots Videodaten aus der Filderhalle geschleust wurden. Zuerst befürchte ich, dass er durch einen allzu technischen Vortrag die Leute nicht erreicht, aber als er sich eine Minute lang warm geredet hat, reißt er die Anwesenden zu Beifallsstürmen hin – ein echtes rhetorisches Talent, der die Geheimniskrämerei die FilderdiaLÜGs hervorragend aufs Korn nimmt.

Schließlich tritt Andreas Kegreiß von Pro Bahn zusammen mit mir auf den Rednerhügel. Es hieß vorher, ich sollte ihn interviewen, aber ich habe mir keine Fragen mehr zurechtlegen können. Aber alles geht völlig problemlos – Andreas und ich entpuppen uns als prima Team, und seine absolut sachkundig-fundierten und treffend formulierten Antworten auf meine improvisierten Fragen kommen gut an. Während einer langen „Klatschpause“ frage ich ihn leise, ob er sich von mir noch eine spezielle Frage wünscht. Und dann sagt er: Ja, frag mich doch, ob Pfarrer Bräuchle auch beim Dialog war. Ich tue es – und liefere ihm damit die Steilvorlage, die er für parodistische und humorvolle Ausführungen braucht, bei denen sich die Leute biegen vor Lachen.

Zwischendurch machen wir mit den Transparenten noch eine Fotoaufstellung, und die capella rebella sorgt mit humorvollen Musikeinlagen für gute Laune. Nachdem ich die Kundgebung offiziell beendet habe, spielt die Kapelle noch als „Rauswerfer“ – und zwar so eifrig, dass ich sie schließlich freundlich, aber bestimmt stoppen muss, damit wir die angemeldete Zeit der Kundgebung nicht überschreiten.

Insgesamt eine erfolgreiche Veranstaltung: 400 bis 450 Teilnehmer (laut Polizei), gute Beiträge, gute Stimmung und – für mich nicht unwichtig – organisatorisch nichts, das aus dem Ruder lief. Wir haben die Absurdität des FilderdiaLÜGs kritisch begleitet, wie es unser Ziel war, und gründlich in seinen antidemokratischen Wunden herumgepuhlt.

Ganz zum Schluss wird noch vorgeschlagen, das ca. 10 Fußminuten entfernte Stuttgart-21-Infomobil mit Klopapier einzuwickeln. Eine gute Aktionsidee, allein es findet sich keiner, der den Weg dahin weiß – die Filder sind doch immer wieder unergründlich!

Veröffentlicht unter Demonstration, Filder | Hinterlasse einen Kommentar

Eindrücke als Zuschauerin und von der Protest-Kundgebung

Zuschauer auf der Tribüne


Nachdem, kurz vor Beginn um 10 Uhr, die sog. Zufalls- Bürger ihre „Dialog- Mappe“ bekommen hatten (und die nicht vollständig waren, wie sich im Laufe der Veranstaltung zeigte ) — und weshalb nicht schon ein paar Tage vorher, um sich etwas einzuarbeiten? — begann die übliche Zeremonie: Begrüßung OB Klenk, Staatsrätin Erler. Der Moderator
Herr Ludwig Weitz, der aus meiner Sicht gut durch den Tag geführt hat.

Die Vorgegebenheiten und Kriterien waren mir nur zum Teil neu, aber die Bedeutung der Planung Trasse 1.3.(Filderabschnitt) war mir sehr präsent. Es ist ja die DB-Antragstrasse, die seit 10 Jahren vom Eisenbahnbundesamt (EBA) _nicht_  genehmigt wird, – woran mag`s wohl liegen? –  Ich sehe sie für viel zu hoch gepuscht, gefährlich, viel zu teuer
und unnötig an, auch den völlig unnötigen neuen Filderbahnhof am Flughafen.

Die DB hat natürlich eine ganz andere Sicht. Die vergleichsweise ausführliche Präsentation der nicht genehmigten DB-Strecke hat bei mir nur Kopfschütteln ausgelöst. Dagegen wurden die 5 alternativen Varianten recht pauschal und kurz abgehakt und es gab ja laut Aussage “ keinerlei Fakten und Berechnungen für alle Varianten. Nur die DB-Trasse ist genau ausgearbeitet und berechnet“ – und immer noch nicht genehmigt!!!  Da kann es ja keine echte Vergleichsmöglichkeit geben!!  Vielleicht beim 2. Filder-Dialog??

Die Schlußrunde wurde durch die 20 Tischgruppen gestaltet. Je 1 Sprecher durfte die Kriterien kundtun, die die Runde herausgearbeitet hatte. Die Ausbeute war dementsprechend dürftig. Es waren eigentlich fast ausschließlich: der Lärm, der Schallschutz und die Umweltverträglichkeit.
Wo sind die Kriterien: extrem hohe (unnötige) Kosten, Zerstörung von Landschaft, Gefahren für Mensch und Umwelt, Nachhaltigkeit, Rentabilität  geblieben?
Vielleicht kommen diese Punkte im 2.Dialog zur Sprache?
Aus meiner Sicht waren die Zufalls-Bürger sehr schlecht (oder gar nicht) informiert und dadurch gab es auch keine absoluten Forderungen (s.o.). Es war alles ziemlich unbefriedigend und sichtlich DB-gesteuert.

Großes Interesse am Infostand


Die Kundgebung ab 16 Uhr, zu der ich mich dann begeben hatte, war sehr viel aufschlußreicher und interessanter, wozu nicht nur Herr Bodack sehr viel beigetragen hatte mit seinen Ausführungen.

Veröffentlicht unter Uncategorized | Hinterlasse einen Kommentar

Eindrücke vom ersten Termin des Filderdialogs, von der Zuschauertribüne aus erlebt.

Der Vormittag lässt sich ordentlich an. Die einleitenden Referate führen
zum Thema hin. Die Arbeitsgruppen verständigen sich auf wichtige Kriterien,
die später zur Beurteilung der verschiedenen Planungsalternativen
herangezogen werden sollen. Alle Ergebnisse der 20 Gruppen im Saal werden
vorgestellt, bringen zwar wenig Unerwartetes, doch sie bilden einen großen
Konsens: Es darf für die Fildern keinesfalls schlechter werden, als es
hier schon ist (Lärm, Erschütterungen, ÖPNV …).
Doch dann, im „Aufmerksamkeitsloch“ am Nachmittag, passiert etwas: Im
Schnelldurchgang werden 7 Varianten vorgestellt, davon sind anscheinend nur
5 in den Ausarbeitungen enthalten, denn Moderator Weitz verspricht, 2
Darstellungen nachzuliefern.

Vorstellung der seit langem nicht genehmigten Antragstrasse


Unklar bleibt, welche Lösungen sich eventuell
auch untereinander kombinieren oder noch verändern lassen. Die Ausarbeitung
wirkt lückenhaft. Der Referent springt zwischen den Folien hin und her. Wer
kommt da noch richtig mit?
Dennoch sollen die „Dialogbeteiligten“ nun alle sieben Varianten innerhalb
von 30 Minuten auf Vor- und Nachteile und zu klärende Punkte
hin schriftlich beurteilen. Damit das Ganze sportlicher wird, werden die
Gruppen auch noch schnell neu zusammengestellt. Macht pro Variante eine
Bearbeitungszeit von rund 3 Minuten.
Hannes verlässt unter Protest den Saal. Respekt!

Irgendwie erinnert das Vorgehen verdächtig an die „gelenkte
Bürgerbeteiligung“ von aurelis, die wir hier in Vaihingen jüngst
hatten: Alternative Planungskonzepte interessierten keinen der Investoren.
Wenn beim Filderdialog möglicherweise ebenfalls von Termin zu Termin
weniger BürgerInnen teilnehmen, wird schließlich, hurra, die Antragstrasse
herauskommen.
Was in dieselbe Richtung weist: Moderator Weitz gab mündlich folgende
Internet-Adresse an, auf der die Filderdilaog-Materialien, Protokolle,
Life-Streams usw. zu finden seien: http://www.filderdialog.de
Die Adresse ist direkt verlinkt mit den Seiten des S-21-Kommunikationsbüros
(Stand 18.06.2012). Die dort angebotenen Materialien haben eine
oberflächliche Ähnlichkeit mit den Materialen des Filderdialogs. Aber eben
nur oberflächlich. Ist solche Irreführung beabsichtigt?

Veröffentlicht unter Filder, Uncategorized | Hinterlasse einen Kommentar