Was man mit 100 Millionen Euro in Vaihingen alles anfangen könnte…
Mitglieder der Vaihinger für den Kopfbahnhof überreichten heute in der Sitzung des Vaihinger Bezirksbeirats allen Stadtteilvertretern eine Kopie der kürzlich entwickelten Brettspielvariante des „Millionenspiels“. Der Erfinder des Spiels und Entwickler der Brettspielvariante, Dr. Jürgen Franke, stellte das Spiel vor.
Das ursprünglich im Sommer 2011 konzipierte und jetzt zum Brettspiel erweiterte „Millionenspiel“ zeigt auf unterhaltsame Weise, was mit den auf Stuttgart-Vaihingen rechnerisch entfallenden ca. 100 Millionen Euro, die mit Stuttgart 21 völlig unnötig vergraben werden, im Stadtteil alles gemacht werden könnte.
„Die erste Auflage der Brettvariante ist uns förmlich aus den Händen gerissen worden“, sagt Christoph Houtman von den Vaihingen für den Kopfbahnhof. „Inzwischen haben wir eine zweite Auflage in erheblich höherer Stückzahl produziert. Dabei sind in den 100 Millionen die aktuellsten Kostensteigerungen um weit mehr als eine Milliarde €, über die morgen der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn AG berät, noch gar nicht berücksichtigt. Aber wir sind sicher, dass unsere VertreterInnen im Bezirksbeirat auch für unseren Anteil aus diesen Mitteln eine gute Verwendung finden!“
Im Anhang finden Sie eine nicht repräsentative, aber sehr informative Hitliste der Projekte, die Vaihinger Bürgerinnen und Bürger mit den durch den Verzicht auf Stuttgart 21 freiwerdenden Mitteln gefördert sehen wollen.
Das Spiel ist am traditionellen Infostand der Vaihinger für den Kopfbahnhof samstags von 10-12 Uhr am Vaihinger Markt erhältlich.
Ergebnisse des „Millionenspiels“ im Sommer 2011: Was macht man mit 100 Mio. Euro